Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD)
Der Begriff CMD beschreibt eine Funktionsstörung des Kiefergelenks.
Die Ursachen für eine CMD sind vielfältig; nächtliches Knirschen oder das Aufeinanderpressen der Zähne beispielsweise durch Stress, aber auch eine Fehlbelastung beim Kauen können das Kiefergelenk reizen. Oftmals ist das Gleichgewicht der Kaumuskulatur gestört, dies kann zu Schmerzen im Kieferbereich führen. Desweiteren klagen viele Patienten mit einer CMD über Kopf- und Nackenschmerzen. Die Diagnose "CMD" stellt in der Regel der Zahnarzt oder Kieferorthopäde. In der Therapie arbeiten Zahnarzt, Kieferorthopäde, Physiotherapeut und Patient eng zusammen. Beispielsweise fertigt der Arzt eine Aufbissschiene an, welche die Zahnfehlstellung optimiert und das Kiefergelenk entlastet. Der Physiotherapeut arbeitet manualtherapeutisch (siehe auch Manuelle Therapie) an Kiefergelenk und Muskulatur, leitet Übungen an und gibt Hinweise zu Strategien der Eigenbehandlung. Der Patient führt Übungen und Eigenbehandlungen dann selbstständig durch. |
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